Je nach geologischen Gegebenheiten können die Kampfmittel in einer Tiefe bis zu 3 Metern aufgespürt werden. Unter optimalen Bedingungen kann eine Tiefe bis zu 6 Metern sondiert werden.
Mit der Bohrlochsondierung sind größere Tiefen realisierbar.
Eine oberflächlich angewandte Kampfmittelsondierung kann über Geomagnetik (Eisendetektion, passives Messverfahren), über Elektromagnetik (Metalldetektion, aktives Messverfahren) und über Georadar erfolgen. Es bietet sich je nach räumlicher und geologischer Sachlage an, eine Kombination aus den verschiedenen Verfahren einzusetzen.