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Kampfmittel erkennen

Verrostet, verbeult und kaum erkennbar - Kampfmittel sind schwer zu erkennen, wenn man sie findet.

Verrostet, verbeult und kaum erkennbar - Kampfmittel sind schwer zu erkennen, wenn man sie findet.

Kampfmittel erkennen

Die Gefahr für Leib und Leben bei einem explosiven Fundstück ist groß. Die Erkennungsmerkmale können durch Verrostung, einer dicken Erdschicht oder durch eine eingeschränkte Sicht schwierig, wenn z.B. nur ein kleiner Teil des Blindgängers zu sehen ist, weil der Rest ist noch im Boden steckt. Auch Kampfmittelfragmente sind nicht leicht erkennbar. Bei Unsicherheiten zum Fundstück sollte Vorsicht die oberste Priorität sein und nicht die Neugier.

Was sind Kampfmittel?

Zu den Kampfmitteln gehören Bomben, Minen, Munition (z.B. Patronen, Granaten), Munitionsteile, Waffen und Waffenteile. Durch die verwendeten Explosivstoffe geht ein großes Gefährdungspotential von den Kampfmitteln aus. Beispielsweise wurden einige Bombenkonstruktionen mit Säure- bzw. Langzeitzündern versehen. Viele dieser Blindgänger können noch aktiv sein und jederzeit explodieren.

Welches Verhalten ist beim Fund eines Kampfmittels angebracht?

Die Munition oder Waffenteile sollten nicht angefasst werden sondern unverändert in ihrer Position verbleiben.Ist es dafür zu spät, sollte das Material vorsichtig abgelegt werden. 

Ist das Kampfmittel von einer Baumaschine getroffen worden, sollte die Maschine direkt abgestellt und jede weitere Erschütterung vermieden werden. Die Fundstelle ist abzusperren und die Polizei umgehend informiert werden.

Die Polizei informiert den Kampfmittelbeseitigungsdienst, um das explosive Material zu sichern, zu entschärfen und im Anschluss zu entsorgen.

Weiterführender Link:

https://noervenich.de/hp/downloads/20190228-Information_Bombenfund.pdf

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